Was ist zu tun bei..
Hier finden Sie nützliche Hilfestellungen für den Fall der Fälle.
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… sie ihr Kind Taufen lassen wollen
Die Taufe ist ein wunderbares Geschenk. Damit schenken sie ihrem Kind einen Anfang der besonderen Zuwendung Gottes. Es ist mehr als ein Fest der Namensgebung. Sie ermöglichen ihrem Kind, den Weg des Glaubens zu gehen. Dafür sei ihnen ein Vergelt´s Gott gesagt.
Mit der Taufe wird der Mensch hineingenommen in die Gemeinschaft aller getauften Christen. Das Übergießen mit Wasser, das Salben mit dem kostbaren Chrisamöl, das entzünden der Taufkerze an der Osterkerze und die anderen Riten sind sinnenhafte Zeichen des Glaubens. Was all das bedeutet oder wie die Feier gestaltet werden kann, besprechen wir im Taufseminar oder Taufgespräch.
Taufanmeldung und Terminfindung geschieht im Pfarrbüro. Vereinbaren sie einen Termin mit unseren Mitarbeiterinnen.
Bringen sie bitte die Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke zur Anmeldung mit.
Der Pate muss katholisch sein (Patenbescheinigung beim Wohnsitzpfarramt beantragen) gefirmt und min. 16 Jahre alt sein. Wohnt der Pate in unserer Pfarreiengemeinschaft, so bedarf es keines Patenscheins.
Weitere Informationen dazu:
www.bistum-regensburg.de/glauben/sakramente/taufe -
… sie neuzugezogen sind
Ein Umzug ist sicherlich herausfordernd und bringt so manches Neues mit sich. Schön, dass sie in unserer Pfarreiengemeinschaft eine neue Heimat finden wollen. Wir haben verschiedene Angebote und Gruppen. Hier können sie Menschen kennenlernen oder sich mit ihren Talenten einbringen. Wir freuen uns auf neue Gesichter. Sprechen sie uns gerne nach den Gottesdiensten an oder schauen einmal im Pfarrbüro vorbei. Unser Team steht auch für Seelsorgegespräche zur Verfügung. Wir wünschen ihnen einen guten Start und Gottes Segen für den Neubeginn.
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… ihr Kind zur Erstkommunion gehen soll
Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion in unserer Pfarreiengemeinschaft
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion startet immer im Herbst.
Wenn Ihr Kind nun die dritte Klasse besucht, ist es herzlich eingeladen, das Fest der Erstkommunion zu feiern. Den Elternbrief dazu erhält Ihr Kind im Religionsunterricht.
Die Feier der Erstkommunion, das Sakrament der Eucharistie, ist ein besonderes Geschenk.
Ihr Kind wird in besonderer Weise Gemeinschaft mit Jesus und der Gemeinde erleben.
Dieses Geschenk wollen wir gut vorbereiten. Wie die Schritte der Vorbereitung im Einzelnen aussehen, erfahren Sie am ersten Elternabend, meist im Oktober.So sieht die Vorbereitung konkret aus:
• Im November beginnen wir mit den wöchentlichen Schülergottesdiensten (aktuell am Donnerstag Nachmittag).
• Mit der Fastenzeit im kommenden Jahr beginnt die Vorbereitung in den einzelnen Tischgruppen.
• Ergänzt wird der Erstkommunionweg der Gemeinde durch den Religionsunterricht in der Schule.Die Zeit der Vorbereitung verstehen wir als Einladung, um in der Freundschaft mit Jesus Christus zu wachsen. Sie, die Eltern, sind besondere Vorbilder für Ihr Kind. Ermutigen und unterstützen Sie es bitte in der Vorbereitung. Vielleicht ist es auch eine gute Gelegenheit, sich selbst wieder einmal mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. Bei Fragen und auch Zweifel sind wir gerne für Sie da.
Gerne können Sie sich an Pastoralreferentin Sabrina Lenz wenden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Die aktuellen Termine der Erstkommunion-Vorbereitung bekommen Sie per Email oder finden Sie im Pfarrbrief.
Wichtige erste Termine der Erstkommunion-Vorbereitung 2024/2025:
- 1. Elternabend: Mittwoch, den 16. Oktober 2024, 19-20 Uhr, Pfarrzentrum Hl. Familie.
- Start der Schülergottesdienste:
Donnerstag, den 7. November 2024 um 16:00 Uhr in der Kirche zur Heiligen Familie; alle weiteren Schülergottesdienste immer donnerstags (außer in den Ferien) - 2. Elternabend: 29. Januar 2025, 19-20 Uhr, Pfarrzentrum Hl. Familie
- Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder in Bad Abbach: Sonntag, 16. März 2025, 10.30 Uhr
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… ihr Kind gefirmt werden soll
Die Firmung ist das Sakrament der Stärkung. Es gehört mit zu den Eingliederungssakramenten der Kirche. Pastoralreferent Tobias Wechler ist zuständig für Fragen und Vorbereitung des Firmsakrament. In der Regel empfangen die Kinder der 5. Klassen die Firmung. Voraussetzung ist die Taufe und Erstkommunion. Der Firmpate muss der katholischen Kirche angehören. Den Patenschein ist beim Wohnsitzpfarramt erhältlich. Wenn der Pate oder die Patin aus unserer Pfarreineingemeinschaft kommt, dann bedarf es keiner Patenbescheinigung. Der Pate muss 16 Jahre alt, soll nicht Vater oder Mutter sein, und selbst gefirmt sein. Wer das Patenamt übernimmt ist Glaubenszeuge für sein Patenkind.
Die Vorbereitung geschieht in kreativer und abwechslungsreicher Weise. Die Firmbewerber nehmen an Gottesdiensten teil, entscheiden sich für bestimmte Firmprojekte und wachsen mehr und mehr in den Glauben hinein.
Ansprechpartner: Pastoralreferent Tobias Welcher,
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… wenn sie ein Seelsorge- oder Beichtgespräch brauchen
Im Leben ereignen sich Situationen, da kommt der Mensch an seine Grenzen. In manchen Situationen macht dieser sich schuldig oder fühlt sich schuldig. In anderen Lebenssituationen und in Entscheidungsprozessen oder in Krisen ist es hilfreich, wenn in einem geschützten Rahmen ein Gespräch möglich ist. Wir versuchen sie darin zu begleiten.
Bei den Seelsorgegesprächen stehen neben Pfarrer Dinzinger, Pastoralreferentin Lenz, Diakon Graf und Pastoralreferent Wechler bereit.
Sie können direkt mit uns Kontakt aufnehmen oder über das Pfarrbüro einen Termin vereinbaren.
Die Seelsorgegespräche unterliegen der Schweigepflicht.
Beichte oder Beichtgespräch
Wenn Sie über das Seelsorgegespräch hinaus das Bedürfnis nach göttlichem Zuspruch haben, können Sie auch das Sakrament der Versöhnung, die Beichte empfangen.Es ist eines der Sakramente, welche nur ein Priester spenden kann.
Im Beichtgespräch oder der Beichte, können sie sich aussprechen und loswerden was sie belastet. Am Ende der Beichte steht eine Lossprechung von Sünde und Schuld, die sog. Absolution.
Dieses Sakrament ist der katholischen Kirche heilig und genießt einen besonderen Schutz. An besonderen Lebenswendepunkten bietet sich die Beichte an. Auch wenn sie länger nicht mehr gebeichtet haben, trauen sie sich. Unser Pfarrer geht achtsam damit um.
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… wenn sie heiraten wollen
Sie wollen heiraten? Herzlichen Glückwunsch zu diesem bedeutenden Schritt in ihrem Leben!
Zur Vorbereitung der Feier der kirchlichen Trauung ist zunächst Folgendes erforderlich.
Vereinbaren Sie bitte rechtzeitig über das Pfarrbüro den Termin Ihrer Trauung und erkundigen Sie sich auch über die Termine der Brautleutetage zur persönlichen Vorbereitung. Eine Teilnahme daran ist erforderlich.
Wichtig ist ein Vorbereitungstreffen mit dem Geistlichen, der sie trauen soll. Hierbei wird zunächst das Ehevorbereitungsprotokoll ausgefüllt. Dazu benötigen Sie ein aktuelles Taufzeugnis, das bis zum Trauungstermin nicht älter als 6 Monate sein darf. Dieses erhalten Sie in Ihrer Taufpfarrei. Außerdem benötigen Sie eine Bescheinigung über die standesamtliche Trauung. Diese kann nachgereicht werden. Bei einem persönlichen Trauungsgespräch wollen wir sie besser kennenlernen. Dabei zeigen wir auf, was alles im Gottesdienst geschieht oder möglich ist. Unser Pfarrer oder Diakon stehen bereit um sie gut auf den Weg zu ihrer Trauung zu begleiten.
Daneben hat die Diözese Regensburg einige hilfreiche Informationen für sie bereit. Hilfreiche Informationen und Tipps rund um das Thema kirchlich heiraten finden Sie hier:
https://www.ehe-wir-heiraten.de/
https://www.trau-dich-kirchlich.de/ -
… wenn sie wieder in die Kirche eintreten wollen
Der Weg in die Kirche ist nie verschlossen. Wenn sie sich entschlossen haben, wieder Teil dieser Kirche zu werden, dann sind wir für sie da. Sie können über das Pfarrbüro oder das Kontaktformular einen Gesprächstermin vereinbaren. Wir hören ihnen zu. Der Wiedereintritt erfolgt nach einem Gespräch mit dem zuständigen Priester, einem Verwaltungsakt und einer kleinen liturgischen Feier.
Danach können sie sich beim Einwohnermeldeamt wieder als katholischer Christ zurückmelden.
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… wenn jemand gestorben ist
Wenn ein naher Mensch verstorben ist, dann ist es eine herausfordernde Lebenssituation. Lassen Sie sich Zeit für den Abschied von Ihrem Verstorbenen. Sie können ihn, sofern Sie das wünschen, nach dem Tod mindestens einen Tag lang zu Hause behalten.
Wenn Ihr Verstorbener nicht in einem Krankenhaus oder Heim gestorben ist, muss ein Arzt den Totenschein ausstellen. Eventuell vorhandene Verfügungen sollten berücksichtigt werden.
Nehmen sie zu einem Bestattungsunternehmen Kontakt auf. Diese kümmern sich nach ihren Vorstellungen um die weiteren Schritte. Dabei halten die Bestattungsunternehmer mit uns Kontakt und koordinieren den Begräbnistermin.
Nehmen sie bitte Kontakt mit den Pfarrsekretärinnen auf, um den Bestattungstermin zu bestätigen,
um einen Termin für das Trauergespräch zu vereinbaren und offene Fragen zu klären.
In einem Gottesdienst zur Begräbnisfeier gedenkt die Pfarrgemeinde Ihres Verstorbenen und betet für ihn. Dieser Gottesdienst kann als Eucharistiefeier oder als Wortgottesdienst gefeiert werden.
In der Begräbnisfeier kommt unsere Hoffnung auf die Auferstehung der Toten durch vielerlei Zeichen zum Ausdruck.In besonderer Weise gedenken wir auch am Fest Allerheiligen und Allerseelen unserer Verstorbenen. Zu den Andachten und den anschließenden Gräbersegnungen sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen.
Im Dezember laden wir zu einer Troststunde für trauernde Angehörigen ein. Hier soll der Trauer Raum und Gedenken gegeben werden.